Die meiste Zeit widme ich der dokumentarischen Fotografie, und da am Liebsten Langzeitprojekten die sich über Jahre ziehen und deren Diskurs sich auch mit den angehäuften Erfahrungen ändern kann. Ich benutze das analoge Gross- und Mittelformat, nicht aus technischen Gründen, sondern weil mir die Psychologie dieser Medien zusagt, oder anders gesagt, die Ungewissheit.
Zur Zeit arbeite ich an zwei Projekten. Das eine in Paris handelt von der Peripherie der Stadt, und auch derjenigen in der Gesellschaft, das zweite in Berlin dreht sich um Machtstrukturen und Ohnmacht, oder vielleicht ganz einfach um das Scheitern.